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Kreative Settings mit den kompakten LUMIS-Dauerlichtern: Ein Praxistest

Kreative Settings mit den kompakten LUMIS-Dauerlichtern: Ein Praxistest

Die Lichter der LUMIS-Serie sind für die unterschiedlichsten kreativen Settings konzipiert und zeigen besonders bei der Portrait-Fotografie on Location ihre Stärken. Die tatsächlichen Möglichkeiten und die Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten der Lichter zeigen sich natürlich erst im praktischen Test.

Aus diesem Grund haben wir dem Fotografen Jannik Wagner das LUMIS I-Light, den LUMIS Solo 2 sowie die LUMIS Glow Stableuchte für ein Shooting zur Verfügung gestellt. Als geübter Fotograf weiß Wagner genau, worauf es bei einem strengen und unter Realbedingungen durchgeführten Test der unterschiedlichen Lichter zu achten gilt.

Seit längerer Zeit nutzt Jannik Wagner für seine privaten und professionellen Aufnahmen die Lumen Sticks RGB und kleinere Pocket-Lichter unserer Lumen- und LUMIS-Serie, die sich aufgrund ihrer Portabilität als kreative Geheimwaffe immer im Rucksack des Fotografen befinden.

Zum Launch des LUMIS Solo 2, des LUMIS I-Light RGB und dem LUMIS Glow konnte Jannik Wagner die Lichter in drei unterschiedlichen Shootings nochmal genau unter die Lupe nehmen. Beim Test hat sich der junge Fotograf für drei Models und drei unterschiedliche Locations entschieden. Gerade bei der Auswahl der Orte ist es Jannick Wagner gelungen, seine persönliche Note in das Portrait-Shooting einzubringen, denn er hat sich für sogenannte „Lost Places“ entschieden und kombiniert damit zwei äußerst beliebte fotografische Kategorien, bei denen der Einsatz vielseitiger Kunstlichter den Unterschied ausmacht.

Setting 1: Science-Fiction-Ambiente in der Kommandozentrale

Das erste Shooting setzte Jannik Wagner gemeinsam mit Model Caro Franzreb in einem alten Technikraum eines Altenheims in der Nähe von Neustadt um. Die große „Steuereinheit“, die die beiden dort vorfanden, inspirierte den Fotografen zu einem kreativen Shooting, bei dem ein Science-Fiction-Gefühl aufkam. Doch durch die herumhängenden Kabel hatte der Ort wieder einen abgenutzten Look, den Lost Places an sich erst ausmachen. Der Ort und auch die zur Verfügung stehenden metallischen Oberflächen boten einen perfekten Platz für den Einsatz der unterschiedlichen Lichter.

LUMIS-Dauerlichter im Praxistest

Um noch mehr Stimmung aus dem Hintergrund herauszuholen, platzierte Jannik Wagner das LUMIS I-Light RGB über die im Gehäuse integrierten Magnete „versteckt“ an der oberen Seite der Kontrolleinheit. Mit einem orangen Licht leuchtete er so von oben in das Motiv herein und erzeugte im Hintergrund ein ansprechendes Licht für die aktuelle Szene.

LUMIS-Dauerlichter im Praxistest

Kamera Brennweite ISO Blende Belichtung Einstellung der Lichter
Sony A7R III 35 mm 1000 f/1.6 1/160 Sek.

LUMIS I-Light: Hue: 15°, Sat.: 100%, Helligkeit: 85 % 

LUMIS Glow: 6.000 Kelvin, Helligkeit: 40% 


Im ersten Ergebnisbild hat der Fotograf zusätzlich noch auf die LUMIS Glow Stableuchte zurückgegriffen, die das Model selbst in der Hand gehalten hat. Durch die gewählte Farbtemperatur von 6.000 Kelvin erzeugte das Licht auf dem Gesicht des Models eine Art Neoneffekt. Darüber hinaus entstand auch eine interessante Reflexion im Auge.

Auch im zweiten Ergebnis sorgte das LUMIS I-Light RGB mit dem orangenen Licht für eine interessante Ausleuchtung des Hintergrunds. Jedoch griff der Fotograf hier im Gegensatz zum LUMIS Glow auf den kleinen LED-Würfel LUMIS Solo 2 zurück. Da auch dieser integrierte Magnete aufweist, wurde der Würfel kurzerhand an einer der Metalltüren befestigt.

LUMIS-Dauerlichter im Praxistest

Zum einen war das Licht so vor der Kamera versteckt, aber auch der Winkel und die Positionen konnten jederzeit variabel verändert werden. Hier ergab sich durch den zusätzlich eingesetzten Diffusor auf dem LUMIS Solo 2 ein angenehm weiches Licht auf dem Gesicht des Models.

LUMIS-Dauerlichter im Praxistest

Kamera Brennweite ISO Blende Belichtung Einstellung der Lichter
Sony A7R III 35 mm 1600 f/1.4 1/160 Sek.

LUMIS I-Light: Hue: 15°, Sat.: 100%, Helligkeit: 85 % 

LUMIS Solo 2: 5.500 Kelvin bei mittlerer Helligkeitsstufe 

 

Setting 2: Rebellische Momente nachts im Schwimmbad

Auch für das zweite Setting konnten die Lichter neben den variabel einstellbaren Möglichkeiten durch die integrierten Magnete überzeugen. Denn auch hier brauchte Jannik Wagner neben metallischen Oberflächen keine weiteren Stative, sodass er die Ausleuchtung kreativ am nächsten Lost Place wieder bei Bedarf in Sekundenschnelle anpassen konnte.

Dieses Mal führte es den Fotografen gemeinsam mit Model Saskia Wagner in ein verlassenes Schwimmbad. Genauer gesagt in den Bereich der Umkleidekabinen und Spinde. Hierbei sollte schon im Vorfeld das Outfit sowie das Make-up des Models einen rebellischen Look hervorrufen. Ziel sollte es sein, gemeinsam mit der Location eine jugendliche-rebellische Szene nachts im Schwimmbad zu erzeugen.

LUMIS-Dauerlichter im Praxistest

Um die Szene optimal ausleuchten zu können, kamen bei diesem Setting sowohl das LUMIS I-Light RGB als auch das LUMIS Solo 2 zum Einsatz. Als Hauptlicht fungierte die handliche LED-Stableuchte mit einer Farbtemperatur von 5.200 Kelvin und einer Helligkeit von 85 %. Positioniert wurde das LUMIS I-Light RGB von der Kamera abgewandt an einer der geöffneten Spindtüren.

Als Gegenlicht wurde das LUMIS Solo 2 ebenfalls an einer der Türen befestigt. Beim LED-Würfel griff Wagner auf die höchste Helligkeitsstufe zurück und kombinierte dies gemeinsam mit einer der mitgelieferten blauen Farb-Folien. So konnte er spielend einfach die Farbe der Spinde auch in Sachen Ausleuchtung nochmals aufgreifen. Außerdem konnte Wagner so zusätzlich der Silhouette und den Haaren des Models Volumen und Kontur verleihen.

LUMIS-Dauerlichter im Praxistest

Kamera Brennweite ISO Blende Belichtung Einstellung der Lichter
Sony A7R III 35 mm 1000 f/1.4 1/250 Sek.

LUMIS I-Light: 5.200 Kelvin, Helligkeit: 85 % 

LUMIS Solo 2: 5.500 Kelvin bei maximaler Helligkeitsstufe 

 

Setting 3: Zeit für eine Film-Szene

Auch im letzten Shooting konnten sich die LUMIS-Lichter unter Beweis stellen und die Location durch gezielte Einstellungen in eine mystische Szene verwandeln.

Gemeinsam mit Model Sharmika Thanabalasingam führte es Jannik Wagner noch mal zurück ins verlassene Altenheim. Bereits beim ersten Shooting war dem Fotografen der Raum mit einem kaputten Fernseher aufgefallen. Kombiniert mit dem LUMIS I-Light RGB, welches er über die Magnete im Inneren des Fernsehgehäuses angebracht hatte, zauberte Wagner einen einzigartigen und von der Anmutung her cineastischen Look. Dieser sollte den Betrachter der Bilder zum Verweilen einladen und Raum für Interpretationen lassen.

LUMIS-Dauerlichter im Praxistest

Durch die fehlende Scheibe des Fernsehers wurde das Licht in einem interessanten Kegel auf den Boden als auch auf das Gesicht des Models geworfen. Für die ersten drei Aufnahmen setzte Wagner auf einen auffälligen Rot-Ton beim LUMIS I-Light RGB. Kombiniert hatte er das LUMIS Glow RGB als Umgebungslicht in einem weiß erscheinenden Farbton.

LUMIS-Dauerlichter im Praxistest

Ziel des Fotografen war es, den Raum um das Model herum, sowie dem zweiten Fernseher an der Wand die benötigte Struktur zu verleihen. Zudem erzeugte das Licht auch den Schattenwurf beim Model, den sich der Fotograf gewünscht hatte. Finale Anpassungen nahm er dann direkt an der Kamera vor.

LUMIS-Dauerlichter im Praxistest

Das Fazit nach den kreativen Settings

Das LUMIS I-Light RGB und der kleine LED-Würfel LUMIS Solo 2 konnten Jannik Wagner direkt überzeugen. Sowohl die Handhabung der Lichter als auch das Zubehör sei in seinen Augen bestens gewählt. Allem voran gefielen ihm besonders auch die verbauten Magnete, die eine Platzierung der Lichter kinderleicht und äußerst schnell an entsprechenden metallischen Oberflächen erlaubten.

LUMIS-Dauerlichter im Praxistest

"Dieses Feature wünsche ich mir durchaus auch bei weiteren LUMIS-Dauerlichtern", meinte der Fotograf mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Spannend fand er auch die Möglichkeit, dass bis zu drei LUMIS I-Lights über das Magnet-System miteinander kombiniert werden könnten. Leider war ihm ein Test mit diesen drei Sets jedoch noch nicht möglich.

Beim LUMIS Glow RGB hatte Jannik Wagner zuerst leichte Startschwierigkeiten. Vor allem bei der Befestigung der handlichen Stableuchte auf Stativen. "Doch trotz der Schwierigkeiten gefiel mir die kompakte Leuchte aufgrund ihres leichten Gewichts sehr gut. Gerade den Transport erleichterte es ungemein", so Wagner. Irritiert hatte ihn auch die umgedrehte Bedienung, im Gegensatz zu den anderen beiden Leuchten. Aber auch das sein kein großes Problem, sobald man sich daran gewöhnt hatte.

Natürlich nehmen wir auch das Feedback von Jannik Wagner für die Weiterentwicklung unserer Produkte mit auf und freuen uns, dass Jannik Wagner die Lichter bei aufkommenden Foto-Touren mitnehmen wird.

Sie haben kreative Settings mit unseren LUMIS LED-Dauerlichtern umgesetzt? Dann freuen wir uns sehr, wenn Sie uns bei Facebook oder Instagram unter #rolleicreate markieren.

 


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