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Lost-Place-Shooting mit Sebastian Nagel und Lumen LED-Dauerlicht

Lost-Place-SHooting mit LED-Dauerlicht

Inmitten von Kiefern, Birken und Ahornbäumen steht an der Eselsfürth in Kaiserslautern ein Stellwerk, das im Jahr 1938 in Betrieb genommen wurde und seine besten Zeiten lange hinter sich hat.

Von außen präsentiert sich das Gebäude zwar in schicken roten und sandsteinfarbenen Pastelltönen, doch von innen dürfte es wohl größtenteils noch Fans von Technik, Bahnwesen und Fotografie interessieren.

Lost Places – düster und charmant

Fotografie, weil die düster-charmante Anmutung von Lost Places absolut faszinierend sein kann. Exakt der richtige Ort also, um mit Fotograf Sebastian Nagel aus Kaiserslautern unsere neuen Produkte der Lumen-Serie zu testen.Nachdem wir extrem vorsichtig noch aktive Bahnschienen überquert haben, erreichen wir einen Ort, der geprägt ist von einem morbiden Bild aus Stellhebeln und Kabeln, die über die Jahre eine verträumte Patina aus Rost und Staub entwickelt haben. Der Fußboden weist ein klaffendes Loch auf, durch das man in die untere Etage blicken kann und überall liegen Magazine aus einer längst vergangenen Zeit der Jahre 1997 bis 2002.

„Diese Produkte eignen sich natürlich extrem gut für Shootings in Lost Places, weil sie mit ihren Farben einfach für wirklich außergewöhnliches Licht sorgen“ - Sebastian Nagel

Nagel fotografiert vor Ort mit drei verschiedenen Lichtsetups. In einem Fall richtet er das neue Lumen Pro nach oben aus und platziert es in der Nähe der Wand, sodass er auf diese Weise in der Lage ist, hinter Model Sina einen knackigen Lichteffekt in Fuchsia/Magento als Hintergrund zu kreieren. Gleichzeitig nutzt er das neue RGB-Ringlicht von Rollei, um einerseits den sogenannten ‚Halo-Effekt‘ in den Augen des Models zu erzeugen – und andererseits Sinas Gesicht in Türkis einzufärben.

Ein Foto von einem anderen Planeten

Am Ende dieses ganz besonderen Lichtsetups hat Sebastian Nagel gemeinsam mit Sina ein Bild erschaffen, das von einem anderen Planeten zu stammen scheint und durch seine ganz spezielle Farbgebung gar keine tiefgreifende Nachbearbeitung mehr benötigt.



Rollei Lumen LED-Ringlicht Shooting
Blende Shutter ISO
3.2 1/200  400


Aber noch weitere ästhetische Fotos sind an diesem einsamen Ort entstanden, der zwar sicher schon vor einiger Zeit recht einsam, damals aber immerhin noch mit ein wenig mehr Leben gefüllt war.

Nach langer Zeit ohne Aufgabe, haben die Schalthebel bei diesem Shooting wieder eine Bestimmung gefunden, denn in ihrer Mitte hat Sina für das nächste Bild Platz genommen, während Fotograf Sebastian Nagel Licht von zwei verschiedenen Seiten spendiert hat. Rotes Licht kam dabei vom etwas schräg links positionierten Lumen Pro mit Ausrichtung auf Sinas Haut, ihre linke Gesichtshälfte und einen Schalthebel. Ein blaues Streiflicht bekommt das Model vom rechts positionierten RGB-Ringlicht, das ihre rechte Gesichtshälfte damit etwas geheimnisvoller wirken lässt.

Rollei Lumen LED-Ringlicht Shooting

Blende Shutter ISO
3.2 1/200 250

Zwei weitere Bilder sind ebenfalls mit dem Ringlicht in Türkis entstanden. Dabei bekam durch Sebastian Nagel auch eine der vielen herumliegenden Scherben eine neue Aufgabe. Nämlich, indem er das Glas nur zu einem kleinen Teil ins Bild gehalten hat, sodass eine Unschärfe entsteht, die das Bild durch dieses neue Element noch einen Tick interessanter macht.


Rollei Lumen LED-Ringlicht Shooting

Blende Shutter ISO
3.2 1/200 250


Zum Schluss fasst Nagel die Arbeit mit den neuen Rollei-Produkten so zusammen: „Man hat dadurch einfach extrem viele Möglichkeiten, mit Licht und Farben total kreativ zu werden. Und das geht natürlich auch ohne Kolorierung, wenn man sie mal nicht braucht. Und was mich auch total überzeugt hat, sind die Akkus beim Ringlicht, Lumen Pro und den Sticks. Das ist vor allen Dingen bei Lost Places echt hilfreich, wenn man mal keine Stromversorgung hat, aber eben Licht braucht. Damit kann ich echt arbeiten.“

Hinweis: Das alte Stellwerk war, was die Thematik der Lost Places angeht, vergleichsweise leicht. Im Normalfall ist es sehr viel schwieriger, diese Orte zu fotografieren und unser Beitrag soll keine Ermutigung sein, Lost Places aktiv zu fotografieren. Sie können sehr gefährlich sein und das Betreten ist in vielen Fällen auch illegal!

 

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